Immer mehr Zahnärzte, die schon länger ihre Praxis betreiben, sind enttäuscht von den „Neugeräten“. Die Hersteller im In- und Ausland tendieren zu immer mehr Kunststoff an ihren Einheiten. Obwohl in den letzten Jahren viele negative Erfahrungen bei der Verwendung von Kunststoffen gemacht wurden, werden diese weiterhin verwendet, weil sie in der Beschaffung sehr günstig sind. Besonders vermissen die Ärzte Stabilität, Qualität und Langlebigkeit ihrer alten Einheiten. So wurde der Ruf nach Erhalt und Modernisierung der „Alten“ immer lauter. Nachdem die Fa. Thomas Dentalgeräte GmbH über 1.200 Behandlungseinheiten vom Typ Kavo 1040 erfolgreich modernisiert hat, widmen sie jetzt ihre gesamte Aufmerksamkeit dem Kultgerät der Neunziger, dem Behandlungsplatz Siemens M1. Bei Thomas hat man sich rechtzeitig auf die Problematik durch wegfallende Ersatzteile eingestellt. Kommt es nun zu einem Crash, so kann man dem Betreiber eine Reparaturaustausch-Einheit liefern. Das ist auf jeden Fall günstiger als eine Neuanschaffung und in der Regel (fragen sie ihren Steuerberater), steuerlich als Reparatur absetzbar. Was natürlich ein weiterer Vorteil für die Modernisierung darstellt. Nach ca. 500 Modernisierungen hat sich klar herausgestellt, welche Siemens Teile die Zeit nicht schadlos überstanden haben. Gehäuseteile aus Plastik wurden nicht nur unansehnlich, nein auch brüchig und teilweise völlig unbrauchbar. Diese Schwachstellen und Fehler hat man erkannt und ausgemerzt. Heute sind alle Plastikteile eliminiert und durch langlebige Blech- und Frästeile ersetzt worden. Die Schleppkette vom Arztelement-Schlitten, ein labiles Plastikteil, wurde durch eine IGUS Kette ersetzt.
All dieses Vorgehen folgt nur einer Prämisse: Qualität und Langlebigkeit.
Die Firma Thomas wurde von der DEKRA Certification GmbH gemäß Richtlinie 93/42/EWG, Anhang V und EN ISO 13485:2012 + AC:2012 zertifiziert. Der Nachweis darüber wird durch gültige Zertifikate mit den Nummern 50901-17-02 und 50901-11-00 geführt.